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Anonyme Risikovoranfrage in der BU-Versicherung

Ist eine Risikovoranfrage vor dem Abschluss einer BU sinnvoll?

Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchte, kommt um die Beantwortung von Gesundheits- und Risikofragen nicht herum. Sollten Vorerkrankungen vorliegen oder haben Sie risikoreiche Hobbys, ist es ratsam vor dem Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung eine anonyme Risikovoranfrage durchzuführen.

Risikovoranfrage Berufsunfähigkeitsversicherung

Bei Vorerkrankungen hilft einem nur eine anonyme Risikovoranfrage bei den Gesellschaften!

Auch wenn es sich um vermeintlich harmlose Erkrankungen handelt, die bereits einige Zeit in der Vergangenheit liegen, sollte man richtig handeln. Es geht übrigens nicht nur um die Gesundheitsfragen. Die Versicherer möchten auch wissen, ob man bestimmten Gefahren in seiner Freizeit oder dem Beruf ausgesetzt ist.

Wer beispielsweise Kampfsport betreibt, muss je nach Anbieter und Sportart bei der Antragsstellung mit einem Risikozuschlag oder Leistungsausschluss rechnen.

Dasselbe gilt auch bei Sportarten wie Reiten oder Tauchen. Das kann bis zur Ablehnung des gesamten Versicherungsschutzes führen. Um das nicht zu riskieren, führen seriöse Versicherungsmakler, aber auch Versicherungsberater für ihre Kunden vor dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung eine anonyme Risikovoranfrage durch.

Bei letzterem fällt dafür allerdings eine Gebühr an, da sich die Versicherungsberater über Honorare finanzieren. Bei den Versicherungsmaklern hingegen wird eine anonyme Risikovoranfrage für eine Berufsunfähigkeitsversicherung in der Regel kostenlos durchgeführt. Doch was versteht man nun genau unter einer Risikovoranfrage und was sollte man als Verbraucher darüber wissen?

Auf diese und weitere Fragen rund um dieses wichtige und brisante Thema möchten wir in diesem Beitrag eingehen.

Was versteht man unter einer Risikovoranfrage?

Bei einer anonymen Risikovoranfrage geht es immer darum, vor dem Abschluss eines Versicherungsvertrags bei einem oder unterschiedlichen Anbietern unverbindlich anzufragen, ob man als Kunde versicherbar ist oder nicht. Denn es ist niemals gesagt, dass man als Verbraucher auch jeden Tarif, den man möchte, abschließen kann.

Auch wenn das von den Versicherern des Öfteren so angepriesen wird. Letztendlich entscheidet der Risikoprüfer der jeweiligen Versicherungsgesellschaft immer anhand des individuellen Gesundheitszustands, eventueller Berufs- und Freizeitrisiken, ob er den Versicherungsschutz gewährt. Und wenn ja, auch zu welchen Konditionen.

Danach entscheidet er, ob es zu einer normalen Annahme des Antrags, zu einem Risikozuschlag, Leistungsausschlüssen aber auch einer Ablehnung des Versicherungsschutzes kommt.

Jeder Anbieter entscheidet individuell!

In der Praxis fällt auf, dass es in vielen Fällen zu unterschiedlichen Einschätzungen aufseiten der Anbieter kommt. Deshalb sollte immer bei unterschiedlichen Versicherungsgesellschaften Risikovoranfragen gestellt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Es kommt leider oft vor, dass ein Versicherer den Antrag ohne Probleme annimmt und dafür ein anderer komplett ablehnt.

Warum ist eine anonyme Risikovoranfrage so wichtig?

Viele Verbraucher suchen zuerst einen passenden Tarif für sich und beantragen dann bei ihrem Wunschversicherer die Berufsunfähigkeitsversicherung. Bei der Beantragung müssen dann umfangreiche Risiko- und Gesundheitsfragen beantwortet werden. Da die meisten innerhalb der Abfragezeiträume aus unterschiedlichsten Gründen in ärztlicher Behandlung waren, kann es vorkommen, dass der Tarif entweder gar nicht oder nur zu erschwerten Bedingungen abgeschlossen werden kann.

Wenn einem dann aber einfällt, dass man doch lieber nochmal bei einem anderen Versicherer anfragen möchte, ist das Kind meistens schon in den Brunnen gefallen. Denn die Angaben, die bei der Beantragung gemacht werden, darf der Versicherer in einem externen Register, dem sogenannten HIS (Hinweis- und Informationssystem der Versicherungswirtschaft) speichern. Dazu willigt man auf dem Antrag mit seiner Unterschrift ein. Auf dieses Register haben sämtliche Versicherer Zugriff.

Vorsicht Falle!

Wer einmal bei einem Anbieter abgelehnt oder nur zu erschwerten Bedingungen angenommen wurde, muss das bei einem neuen Abschluss immer wieder angeben. Denn die BU-Versicherer fragen in ihren Anträgen danach. Hier sollte man immer die Wahrheit sagen, um später nicht den Versicherungsschutz zu gefährden. Durch das HIS werden diese Fälle früher oder später bekannt.

Das System dient der Betrugsprävention und hat natürlich auch für die Versicherten Vorteile. Denn jedes Jahr werden laut Angaben des GDV rund 4 Milliarden Versicherungsleistungen zu Unrecht aufgrund betrügerischer Angaben von Versicherten abgerufen. Und letzten Endes bezahlen das wieder alle Verbraucher aus ihrer Tasche. Deshalb hat das HIS grundsätzlich schon seine Berechtigung. Über die Art und Weise der Handhabung kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein.

Ist es sinnvoll, die Risikovoranfrage anonym zu stellen?

Aufgrund der Gefahr in das HIS oder auch Sonderwagnisdatei genannt eingetragen zu werden, raten Verbraucherschützer immer wieder dazu, man solle vor dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung eine anonyme Risikovoranfrage stellen. Andere nennen es auch Probeantrag. Dabei werden sensible Daten wie der Name und die Anschrift geschwärzt oder erst gar nicht angegeben.

Ein Probeantrag ohne Namen und Anschrift beim Versicherer vorab einzureichen, ist nicht mehr sinnvoll. Denn die meisten Anbieter bearbeiten diese Art von Anträgen nicht mehr.

Wir führen als unabhängiger Versicherungsmakler deshalb fast immer eine sogenannte anonyme Risikovoranfrage durch. Dabei werden vor der Antragsstellung mit Hilfe unseres eigenen Fragebogens, sämtliche Risiko- und Gesundheitsfragen abgefragt. Und dann in anonymisierter Form an entsprechende BU-Anbieter weitergeleitet.

Die Entscheidung der Versicherer liegt uns dann je nach Anbieter zwischen 2 – 7 Tagen vor. Und dann hat jeder Kunde vorab Einblick, ob und zu welchen Konditionen eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden kann.

Wie sollten Verbraucher nun genau vorgehen?

Wir von ONVERSO führen für unsere Interessenten und Kunden gerne vorab eine kostenlose Risikovoranfrage durch. Dabei verwenden wir spezielle Fragebögen, um die gesundheitliche Situation sowie alle risikorelevanten Angaben zu erfassen. Bevor wir die Risikovoranfrage für eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei den jeweiligen Anbietern stellen, ermitteln wir mit einer Vergleichssoftware vorab schon mal ein paar geeignete Anbieter.

Dabei werden sämtliche Tarife am Markt berücksichtigt. Die Ergebnisse sichern wir dann mittels unserer standardisierten Risikovoranfrage ab. Wir bieten diesen kostenlosen Service überregional über unsere Onlineberatung an. Verbraucher die Interesse dran haben, können sich vorab bei uns einen kostenlosen Vergleich anfordern und erhalten dann alle Formulare per E-Mail.

Ein erfahrener Experte begleitet den kompletten Prozess bis zur Antragsstellung und gewährleistet, dass die Risikovoranfrage für die Berufsunfähigkeitsversicherung reibungslos abläuft.


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