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Ein Vergleich der privaten Riester Rente zahlt sich aus

Die Riester Rente wurde 2002 eingeführt und nach dem damaligen Bundesarbeitsminister Walter Riester benannt. Bei der Riester Rente handelt es sich um einen zertifizierten Altersvorsorgevertrag, der sowohl durch Zulagen, als auch durch steuerliche Vergünstigungen gefördert wird.

Die Idee der Riester Rente war, dass vom Gesetzgeber im Jahr 2001 abgesenkte Rentenniveau von 70 % auf 67 % auszugleichen. Eine Förderung für eine Riester Rente erhält in Deutschland jeder, der zum unmittelbar oder mittelbar zulagenberechtigten Personenkreis gehört.

Man schätzt, dass circa 35 Millionen Bundesbürger ein Recht auf die staatliche Förderung der privaten Riester Rente haben. Die Medien berichten oft negativ über die Riester Rente und verbreiten die Meinung, dass sie sich nicht lohnen würde.

Doch bei genauerer Betrachtung hat das nicht direkt was mit der Riester Rente zu tun, sondern mit den Produkten die am Markt vermittelt werden. Es kommt darauf an, dass man als Sparer die Riester Rente findet, welche einem die höchste Rente für die Altersvorsorge in Aussicht stellt.

Mit einem Vergleich der Riester Rente werden die guten Tarife gefiltert

Deshalb ist es wichtig, dass man vor dem Abschluss einer privaten Riester Rente die jeweiligen Anbieter vergleicht. Denn es gibt über 180 Riester Renten Tarife am Markt, welche die unterschiedlichsten Konzepte anbieten.

Man kann also nicht pauschal sagen, dass sich eine Riester Rente nicht lohnt, bevor man das passende Produkt dahinter nicht analysiert hat. Wir von ONVERSO beschäftigen uns seit vielen Jahren mit den Produkten der Riester Rente und vergleichen laufend den Markt.

Besonders die Testsieger nehmen wir genau unter die Lupe. Wir wissen genau, welche Riester Rente sich lohnt und von welcher man lieber Abstand halten sollte. Auch die Kosten spielen im Vergleich eine große Rolle. Eine Besonderheit bei der Riester Rente ist, dass die Anbieter immer das eingezahlte Kapital der Kunden zum Rentenbeginn garantieren müssen. Somit hat jeder Sparer der Riester Rente die Sicherheit, dass sein eingezahltes Geld am Ende nicht verloren geht.

Dabei ist es egal, ob man in eine klassische oder fondsgebundene Riester Rente spart. Für einen kostenlosen Vergleich der Riester Rente benötigen wir ein paar einfache Angaben, welche man online über unser Formular eingibt. Auf dieser Basis erstellen wir dann einen detaillierten Vergleich der Anbieter.

Man wird feststellen, dass es bei den verschiedenen Tarifen große Unterschiede in den Ablaufleistungen gibt. Anhand des Vergleichs kann man genau sehen, dass es Tarife gibt die bis zu 35% mehr Rente auszahlen. Deshalb lohnt es sich immer alle Tarife am Markt zu vergleichen.


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Tipps für den Abschluss einer privaten Riester Rente

Nicht zu wenig in den Riester Vertrag einbezahlen

Man erhält vom Staat ab 2018 jährlich 175 Euro pro Jahr als Grundzulage, vorausgesetzt man zahlt 4 % seines Vorjahresbruttoeinkommens abzüglich der Zulagen in die Riester Rente ein.

Für Kinder die bis zum 31.12.2007 auf die Welt gekommen sind, erhält man zusätzlich 185 Euro pro Jahr und für die ab dem Jahr 2008 Geborenen sogar 300 Euro.

Wichtig ist immer, dass man auch in den Folgejahren immer seine 4 Prozent des Vorjahresbruttoeinkommens abzüglich der Zulagen in den Riester Vertrag einbezahlt. Ansonsten werden die zuviel bezahlten Zulagen direkt von der Zulagenstelle zurückgefordert.

Dauerzulagenantrag nicht vergessen

Die Zulagen werden direkt von der Zulagenstelle in den Vertrag einbezahlt. Dafür muss man einen sogenannten Dauerzulagenantrag ausfüllen, der in der Regel vom jeweiligen Anbieter der Riester Rente mit dem Antrag zur Verfügung gestellt wird. Damit kann der Anbieter jedes Jahr die Zulagen anfordern.

Einkommensänderungen dem Anbieter mitteilen

Bei den meisten Menschen ändert sich das jährliche Einkommen. Damit man nicht unter die 4 Prozent Marke fällt, sollte man dem Riester-Anbieter mitteilen, wenn sich bei einem das Einkommen ändert. Das ist besonders wichtig bei Einkommenssteigerungen.

Denn dann besteht die Gefahr, dass zu viele Zulagen von der Zulagenstelle überwiesen wurden. Diese werden dann zurückgefordert. Keine Gedanken müssen sich Personen machen, die den Höchstbeitrag von 2.100 Euro pro Jahr in die Riester Rente einzahlen. Das ist der Betrag der maximal mit Zulagen und Steuerersparnissen gefördert wird.

Beiträge der Riester Rente in der jährlichen Steuererklärung angeben

Die Riester Rente kann man im Rahmen der jährlichen Einkommenssteuererklärung als Vorsorgeaufwendungen ansetzen. Mit den Beiträgen wird das zu versteuernde Einkommen gesenkt und man erhält vom Finanzamt einen Teil seiner Beiträge in Form einer Steuerrückerstattung.

Besonders wichtig ist das bei Personen die überdurchschnittliche viel verdienen und den Höchstbeitrag in die Riester Rente einzahlen. Aber auch Geringverdiener sollten die Riester Rente in der Einkommensteuererklärung angeben.

Zulagen für die Riester Rente rückwirkend beantragen

Wer sich im Dezember noch entscheidet eine Riester Rente abzuschließen, kann bis zum 31.12. für das ganze Jahr die komplette Förderung erhalten, indem er in den Vertrag die Eigenbeiträge für das ganze Jahr nachzahlt.

Für bereits bestehende Riester-Verträge kann man seine Zulagen bis zu diesem Datum noch zwei Jahre rückwirkend beantragen. In den meisten Fällen wurde allerdings bereits ein Dauerzulagenantrag gestellt. Damit übernimmt der Anbieter die jährliche Beantragung.

Wie funktioniert die staatliche Förderung der Riester Rente?

Die Riester Rente wird über zwei Wege gefördert. Zum einen über Zulagen, welche direkt von der ZfA (Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen) in den jeweiligen Riester-Vertrag eingezahlt werden.

Und zum anderen kann man die Beiträge der Riester Rente als Vorsorgeaufwendungen in seiner Steuererklärung angeben.

Eine Riester Rentenförderung kann jedoch nur ein Förderberechtigter erhalten.

Gefördert werden in Deutschland folgende Personengruppen:

  • Arbeitnehmer
  • Beamte, Richter, Berufs- oder Zeitsoldaten
  • Landwirte, welche pflichtversichert sind
  • Arbeitslose
  • Bezieher von Elterngeld oder Erwerbsminderungsrente

Außerdem können Ehegatten von Förderberechtigten, die ansonsten nicht zu dem Personenkreis zählen (z.B. Selbständige) eine Förderung der Riester Rente erhalten. Vorrausetzung ist ein Mindesteigenbeitrag von 60 Euro pro Jahr (sogenannter Sockelbeitrag).

Wie hoch sind die Zulagen?

Art der Zulage Höhe pro Jahr
Grundzulage 175 Euro
Kinderzulage 185 Euro
Kinderzulage für ab 2008 Geborene 300 Euro
Berufseinsteiger Bonus 200 Euro (einmalig)

Die volle Zulage erhält ein Sparer, wenn er 4% seines Vorjahreseinkommens abzüglich der Zulagen in eine Riester Rente einbezahlt. Oder anders ausgedrückt. Der Eigenbeitrag und die Zulagen müssen zusammen 4% des Vorjahresbruttoeinkommens ausmachen, um die vollen Zulagen zu erhalten.

Steuerliche Vorteile bei der Riester Rente nutzen

Außerdem können die Beiträge bis maximal zum Höchstbeitrag von 2.100 Euro pro Jahr bei der Einkommenssteuererklärung als Vorsorgeaufwendungen angegeben werden. Dabei verringert man sein zu versteuerndes Einkommen und erhält darüber eine Steuerrückerstattung.

Wichtig zu wissen ist, dass die gewährten staatlichen Zulagen von der Steuerrückerstattung abgezogen werden. Würde ein Alleinstehender beispielsweise 475 Euro Rückerstattung vom Staat erhalten, werden ihm noch 175 Euro bereits in den Vertrag einbezahlte Zulage abgezogen.

Auch bei Testsiegertarifen sollte man hinter die Kulissen schauen

Die Stiftung Warentest ermittelt regelmäßig, welche Tarife der Riester Rente besonders gut für den Verbraucher sind. Dabei sind diese Tests für einen ersten Überblick sicherlich nicht schlecht. Auch in unseren Vergleichen berücksichtigen wir alle Testsieger-Tarife.

Doch man sollte zusätzlich über den Tellerrand hinausschauen, denn die Tests werden immer für einen Modelkunden mit beispielsweise einem bestimmten Alter angefertigt und müssen nicht für jeden Sparer gleich gelten.

Sie bieten lediglich eine erste Orientierung. Es gibt am Markt über 180 Tarifvarianten und jeder einzelne Tarif hat seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass man den Vergleich individuell auf die Bedürfnisse eines Einzelnen anpasst. Ein paar wichtige Merkmale haben wir hier aufgelistet:

Bilanzkennzahlen eines Anbieter

Jedes Riester Produkt muss zertifiziert werden. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Anbieter in Zukunft auch eine ordentliche Verzinsung für seine Kunden erwirtschaftet. Um eine Tendenz über die Qualität eines Anbieters zu ermitteln, sollte man sich seine Bilanzkennzahlen der letzten Jahre ansehen.

Insbesondere die jährliche Überschussverzinsung im Zusammenhang mit der RfB-Quote (Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen) sollte man sich genau ansehen. Aber auch andere Kennzahlen spielen bei der Beurteilung eine wichtige Rolle.

Aufteilung der festverzinslichen Wertpapiere

Die meisten Riester Renten werden über eine private Rentenversicherung abgeschlossen. Dabei muss man wissen, dass die Versicherer im Durchschnitt, laut dem Gesamtverband Deutscher Versicherungswirtschaft, circa 90% Ihrer Geldanlagen in festverzinsliche Wertpapiere investieren.

Entscheidend für eine zukünftig vernünftige Verzinsung ist die Aufteilung der Wertpapiere in Bezug auf die Laufzeit. Denn wenn es am Kapitalmarkt zu Zinsänderungen kommt, reagieren die festverzinslichen Wertpapiere entsprechend Ihrer Aufteilung positiv- oder negativ.

Kostenquoten beachten

Eine Riester Rente verursacht natürlich Abschluss- und Vertriebskosten sowie laufende Verwaltungskosten. Hier gibt es wie überall teure und günstige Anbieter. Die Kostenquote sollte immer gemeinsam mit der Leistung des Versicherers betrachtet werden.

Denn eine nur günstige Riester Rente abzuschließen, die am Ende wenig Leistung bringt, macht relativ wenig Sinn. In dem Zusammenhang ist vor allem die Frühstornoquote einer Gesellschaft zu beachten. Denn wenn viele Verträge vorzeitig gekündigt werden, wirkt sich das negativ auf die Verwaltungskosten aus.

Garantierte Rentenfaktoren sollten beachtet werden

Gerade bei der Riester Rente werden viele fondsgebundenen Produkte abgeschlossen, da das eingezahlte Kapital per Gesetz garantiert werden muss. Bei diesen Fonds-Riester Renten sollte man darauf achten, dass beim Abschluss ein Rentenfaktor nicht nur auf das Garantieguthaben sondern auch auf das darüberhinausgehende Guthaben in den Bedingungen vereinbart ist.


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