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BU-Versicherung für Handwerker

Handwerker sind häufig von Berufsunfähigkeit betroffen!

Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Handwerker sinnvoll? Und lohnt sich dieser Schutz überhaupt? Die meisten Handwerker sind in ihrem Beruf großen körperlichen Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grund können Handwerker ihrem Beruf oftmals nicht bis zum Erreichen des regulären Rentenalters nachgehen, sondern müssen vorzeitig Rente beantragen oder sich berufsunfähig melden. Hieraus können enorme finanzielle Belastungen resultieren.

Berufsunfähigkeitsversicherung Handwerker

Handwerker sind die Berufsgruppe mit dem höchsten Risiko einer Berufsunfähigkeit!

Die eigene Arbeitskraft abzusichern, ist für diese Berufsgruppe demnach ein Muss. Denn bei schwerer Krankheit oder Unfall ist auch auf den Staat kein Verlass – auf eine private Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen schon.

Fahrzeuglackierer, Dachdecker oder Bauarbeiter – zahlreiche Handwerker leiden aufgrund stressiger Termine und schwerer Lasten gesundheitlich unter ihrem Job. Nach Angaben des Bundes der Versicherten erreichen 40 bis 50 Prozent aller Handwerker nicht die Regelaltersgrenze in der Rentenversicherung.

Zudem beweisen die Studien: Von insgesamt 60 untersuchten Handwerksberufen tragen Bauarbeiter die größten Gesundheitsrisiken. Klimatische Bedingungen, Lärm sowie die körperlich anspruchsvollen Aufgaben lassen die Herzinfarktquote auf ein Rekordhoch ansteigen. Darüber hinaus leidet jeder zweite Beschäftigte unter Rückenproblemen. Ganz ähnliche Risiken haben Straßen- und Forstarbeiter sowie Installateure und Betonbauer. Der Beruf des Dachdeckers schneidet in den Analysen nicht viel besser ab.

Redaktions-Tipp!

Wer eine Ausbildung in einem handwerklichen Beruf plant, sollte möglichst noch als Schüler eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Denn die Prämien sind aufgrund des geringeren Risikos noch günstig. Der spätere Beruf ist bei guten Policen automatisch mitversichert und muss nicht nachgemeldet werden!

Dachdecker leiden überdurchschnittlich oft unter Herzproblemen und Stress. Vergleichbaren Risiken sind Gerüstbauer und Gärtner ausgesetzt. Laut Angaben des map-Reports wird mehr als die Hälfte aller Dachdecker und Gerüstbauer noch vor der gesetzlichen Regelaltersgrenze teilweise oder vollständig erwerbsunfähig.

Maler und Lackierer weisen für nahezu alle Arten von Krankheiten ein erhöhtes Risiko auf. Problematisch sind hier erwartungsgemäß insbesondere die Lösungsmittel in den Lacken, mit denen diese Berufsgruppe jeden Tag hantiert.

Dachdecker BU

Jeder 4. Handwerker ist statistisch betrachtet von einer Berufunfähigkeit bedroht!

Ebenso ist die mangelnde Bewegung kombiniert mit der gebeugten Arbeitshaltung ein großes Risiko für den Rücken. Eine unvorteilhafte Position müssen auch Klempner, Schreiner und Fliesenleger oft einnehmen, was ebenfalls oft zu Wirbelsäulenbeschwerden führt.

Hieraus resultieren nicht selten Rückenleiden, die sich auf Dauer als irreparabel erweisen und so mit einer Berufsunfähigkeit einhergehen. Aber nicht nur im Arbeitsumfeld droht Handwerkern eine Berufsunfähigkeit, denn nicht selten liegen die Auslöser auch im Privatleben.

Unfälle sowie Krankheiten sorgen dafür, dass statistisch gesehen jeder vierte Berufstätige erwerbsunfähig wird. Viele sind demnach nicht mehr in der Lage, irgendeiner Tätigkeit nachzugehen. Die hohe Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit macht insgesamt den Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung ratsam.

Staatlicher Versicherungsschutz nicht ausreichend

Auf den Staat können Arbeiter aus Handwerksberufen nicht setzen. Dieser zahlt in der Regel eine Erwerbsminderungsrente, jedoch nur, wenn der Handwerker erwerbsunfähig ist. Wer demnach in der Lage ist, einen alternativen Beruf auszuüben, hat keinen Anspruch auf die Erwerbsminderungsrente. Wird die Rente dann trotz der hohen Hürden ausbezahlt, reicht dies kaum zum Leben.

Staatliche Erwerbsminderungsrente reicht nicht!

Betroffene können je nach Grad der Erwerbunfähigkeit gerade einmal mit 15 bis 38 Prozent ihres letzten Bruttogehaltes rechnen. Dieser Betrag wird kaum ausreichen, um den Lebensstandard zu erhalten, den sich der Betroffene vor dem Eintritt der Berufsunfähigkeit aufgebaut hat.

Berufsanfänger kommen noch schlechter weg. Denn die Zahlung der Erwerbsminderungsrente setzt voraus, dass der Versicherte für mindestens fünf Jahre Beiträge in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt hat. Auch die gesetzliche Unfallversicherung bietet keinen umfassenden Schutz. Versicherungsschutz besteht hierbei nur während der Zeit der beruflichen Tätigkeit sowie auf den direkten Hin- und Rückwegen. Dies bedeutet, dass während der gesamten Freizeit keine Absicherung besteht.


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Ein großer Nachteil, zumal sich 70 Prozent aller Unfälle gerade in dieser Zeit ereignen. Außerdem sieht eine Unfallversicherung lediglich Zahlungen bei einer unfallbedingten Berufsunfähigkeit vor. In nur knapp 10 Prozent aller Fälle ist jedoch ein Unfall für die Berufsunfähigkeit verantwortlich.

Wird der Versicherte hingegen aufgrund einer Krankheit an der Ausübung seiner Tätigkeit gehindert, so sind keine Zahlungen vorgesehen. So etwa bei Nerven-, psychischen Krankheiten sowie Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates, die in mehr als 50 Prozent die Ursache für den Verlust der Arbeitskraft sind. Eine private BU-Versicherung leistet sowohl bei Krankheit wie auch bei Unfall.

Mit welchen Kosten Handwerker rechnen müssen!

Zweifelsohne ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Handwerker nicht günstig. Denn das enorme Risiko müssen die Versicherer berücksichtigen und das spiegelt sich in den Kosten wieder.

Eine Rechnung die sich lohnen kann!

Ein 30-Jähriger Dachdecker muss mit einem Beitrag von ungefähr 100 Euro im Monat rechnen. Dafür erhält er eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente von rund 1.000 Euro bis zum 65. Lebensjahr, wenn er berufsunfähig werden würde. Das hört sich für viele erst einmal viel an, ist aber angesichts der hohen Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Ausscheidens aus dem Handwerksberuf eine lohnende Investition.

Sollte der Versicherte nun mit 50 Jahren berufsunfähig werden, würde er in unserem Beispiel insgesamt 180.000 Euro an BU-Rente erhalten. Vorausgesetzt er kann bis zum 65. Lebensjahr nicht mehr arbeiten. Dagegen stehen gerade einmal Versicherungsprämien in Höhe von 24.000 Euro, die er in 20 Jahren an die Versicherung bezahlt hätte. In dem Fall würde sich die Berufsunfähigkeitsversicherung mehr als lohnen!

Die genauen Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Handwerker orientieren sich neben dem Beruf noch an anderen Kriterien wie beispielsweise dem Eintrittsalter, der BU-Rentenhöhe und dem Gesundheitszustand (Mehr Infos unter: Berufsunfähigkeitsversicherung Kosten).

Wichtige Leistungen für Handwerker im Vergleich

Angesichts der Vielzahl an Anbietern und Tarifen gilt: Erst vergleichen, dann abschließen. Nur so werden wichtige Leistungen berücksichtigt und Prämien eingespart. Neben dem Beitrag sollten bei Abschluss einer BU-Versicherung insbesondere folgende Vergleichskriterien beachtet werden:

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung: Die Berufsunfähigkeitsversicherung sollte sich im Falle einer Berufsunfähigkeit nicht das Recht auf abstrakte Verweisung vorbehalten. Denn andernfalls könnte die BU-Versicherung Leistungen verweigern, wenn der Versicherte noch in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt mit einem anderen Beruf zu verdienen. Deutlich vorteilhafter ist es, wenn der Versicherer die konkrete Verweisung verwendet.
  • Umfassende Nachversicherungsgarantien: Eine Nachversicherung ermöglicht eine spätere Anpassung der Rentenhöhe, wenn sich die Lebensumstände ändern. Möglich sein sollte eine Aufstockung bei Eheschließung, Geburt eines Kindes, Wegfall der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung, Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit oder bei Kauf einer Immobilie. An eine erneute Gesundheitsprüfung darf die Rentenerhöhung nicht geknüpft sein.
  • Keine Pflicht zur Umorganisation: Eine Umorganisation sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung keinesfalls vorsehen. Andernfalls kann der Versicherer von einem selbständig tätigen Versicherungsnehmer bei einer Berufsunfähigkeit verlangen, dass dieser seinen Betrieb umstrukturiert, um etwa seine eigenen Aufgaben an seine Mitarbeiter delegieren zu können. Die Versicherungsbedingungen sollten eine Umorganisation nur dann zulassen, wenn diese zumutbar ist und keinen hohen Kapitaleinsatz erfordert.
  • Rückwirkende Zahlung: Wird eine Berufsunfähigkeit verspätet gemeldet, sollte der Versicherer dies nicht zum Anlass nehmen, um Zahlungen zu verweigern. Vielmehr sollte sichergestellt sein, dass eine rückwirkende Zahlung bis zum Zeitpunkt der Ursache für die Berufsunfähigkeit vereinbart gilt.
  • Absicherung längerfristiger Ausfallzeiten: Auch eine Versicherung von Krankheitszeiten sollte eingeschlossen sein. Die BU-Versicherung zahlt dann die vereinbarte Rente ab einer festgelegten Krankheitsdauer für die Dauer der Krankschreibung. Oft ist es dabei unerheblich, ob der Krankheit eine Berufsunfähigkeit folgt.

Wer mehr erfahren möchte, was eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Leistungen beinhalten sollte, kann hier kostenlos unseren Ratgeber downloaden. Ein Vergleich der Berufsunfähigkeitsversicherung hat noch einen weiteren Vorteil.

Jeder Handwerksberuf wird von den Versicherern in Bezug auf das persönliche Risiko unterschiedlich eingestuft. In der Praxis kommt es so gut wie immer vor, dass nicht ein Anbieter die günstigste BU-Versicherung für Handwerker vorhält. Aus diesem Grund sollte man immer einen Vergleich durchführen. Wer möchte kann über uns einen kostenlosen und unverbindlichen Vergleich anfordern.


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