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Hausratversicherung: Versicherungssumme richtig ermitteln!

Die passende Versicherungssumme ist sehr wichtig!

Vor dem Abschluss einer Hausratversicherung muss die richtige Versicherungssumme ermittelt werden. Diese ist sehr wichtig. Denn bei einem Totalschaden, beispielsweise durch einen Wohnungsbrand, wird maximal die vereinbarte Versicherungssumme ausgezahlt.

Hausratversicherung Versicherungssumme

Im Schadenfall ist die Versicherungsumme der Hausratversicherung sehr entscheident!

Wer bei seiner Hausratversicherung eine zu niedrige Versicherungssumme angesetzt hat, erhält unter Umständen zu wenig Geld von seiner Versicherung.

Andererseits richtet sich die Versicherungsprämie auch nach der Höhe der Versicherungssumme.

Das heißt, je höher diese ist, desto mehr muss ein Verbraucher auch an Prämien bezahlen. In unserem Ratgeber verraten wir wie man als Kunde die richtige Versicherungssumme für seine Hausratversicherung ermittelt.

Einfacher Weg: Die Quadratmeter der Wohnung angeben!

Die wenigsten Menschen wissen wie viel Ihr gesamter Hausrat wirklich wert ist. Dafür müsste man nämlich zuerst sämtliche Gegenstände auflisten und bewerten, um dann einen Gesamtwert zu ermitteln. Da dies sehr aufwendig ist, scheuen sich die meisten Verbraucher vor diesem Schritt.

Doch wie ermittelt man sonst die richtige Versicherungssumme für die Hausratversicherung? Ganz einfach. Die meisten Gesellschaften orientieren sich an der Größe der jeweiligen Wohnung als Richtwert. Hier veranschlagen die Anbieter zwischen 600 € – 750 € pro Quadratmeter Wohnfläche.

Somit muss der Verbraucher lediglich die korrekte Quadratmeterfläche seiner Wohnung wissen und im Antrag angeben. Die Wohnfläche definieren die Gesellschaften als Grundfläche aller Räume einer Wohnung inklusive eventueller Hobbyräume.

Wohnfläche richtig berechnen!

Angeben muss man die gesamte Flächen die zu Wohnzwecken genutzt wird. Flächen die nicht zu Wohnzwecken genutzt werden, wie Balkone, Terrassen, Loggien, nicht ausgebaute Dachböden, Speicher- und Kellerräume müssen bei der Angabe der Wohnfläche nicht berücksichtigt werden.

Die Wohnfläche im Mietvertrag kann von der tatsächlichen Fläche abweichen. Oftmals wird in Mietverträge der Balkon oder Loggien mit der Hälfte der qm angesetzt. In der Berechnung für die richtige Wohnfläche des jeweiligen Hausrat-Tarifs spielen diese beiden Flächen keine Rolle, da sie nicht zu Wohnzecken genutzt werden.

Als Faustformel können Verbraucher die Versicherungssumme in der Hausratversicherung mit 650 € x qm-Wohnfläche = Versicherungssumme ermitteln.

Achtung: Jeder Versicherer gibt andere qm-Werte vor!

Im Vergleich der Anbieter muss berücksichtigt werden, dass nicht jeder Anbieter dieselbe Höhe pro Quadratmeter Wohnfläche veranschlagt. Unser Vergleichsrechner berücksichtigt das in seiner Berechnung.


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Vorteil

Wer sich an die Vorgaben des jeweiligen Hausratversicherers hält, muss selbst keine eigene Berechnung der Versicherungssumme vornehmen und genießt zudem einen sogenannten Unterversicherungsverzicht.
Damit prüft der Versicherer bei Schäden die sich innerhalb der Versicherungssumme befinden nicht, ob die Wohnung untersichert ist und erstattet im Schadenfall den Neuwert des jeweiligen Gegenstands ohne einen Abzug. Andernfalls hat der Anbieter die Möglichkeit seine Leistung aufgrund angenommener Unterversicherung anteilig zu kürzen. Immer dann wenn die Versicherungssumme niedriger ist, als vom Versicherer pro qm vorgegeben.

Nachteil

Bei der Berechnung über die qm-Wohnfläche gehen die Versicherer von einem Durchschnittswert aus. Große Wohnungen mit wenig Ausstattung sind bei dieser Methode oftmals überversichert und bezahlen zu hohe Beiträge für ihre Hausratversicherung. Und kleine Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung können unterversichert sein, da hier der Wert pro Quadratmeter zu niedrig angesetzt wird. Denn bei einem Totalschaden ersetzt der Versicherer lediglich die Versicherungssumme zuzüglich 10 % als Vorsorge.

Beispiel: Für eine Wohnung mit 65.000 € Versicherungssumme können maximal 65.000 + 6.500 € = 71.500 € geltend gemacht werden. In beiden Fällen, sowohl wenn die Wohnung sehr groß, aber auch wenn sie sehr klein ist, sollten Verbraucher eine Liste ihres Inventars erstellen und die Gegenstände einzeln bewerten. Nur so kann die richtige Versicherungssumme ermittelt werden.

Aufwendiger Weg: Persönliche Wertermittlung

Das Problem einer möglichen Über- oder Unterversicherung, welche gerade sehr große und kleine Wohnungen haben, können Verbraucher umgehen, indem sie die einzelnen Gegenstände ihres Hausrats auflisten, in Euro bewerten und so die Versicherungssumme für die Hausratversicherung ermitteln.

Immer den Wiederbeschaffungswert ansetzten

Wer eine Auflistung seines gesamten Hausrats vornimmt, sollte immer den aktuellen Wiederbeschaffungswert ansetzen. Denn die Hausratversicherung ersetzt immer den Neuwert im Schadenfall. Deshalb wird sie im Fachjargon auch Neuwertversicherung genannt.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte von wichtigen und teuren Gegenständen Fotos machen und die Rechnungen aufbewahren. So ist es im Schadenfall einfacher dem Versicherer die Existenz der jeweiligen Sachen nachzuweisen.

Verbraucher sollten auch nicht vergessen die Liste mit sämtlichen Gegenständen sowie die Fotos und Rechnungen außerhalb der eigenen Wohnung aufzubewahren. Nur so ist beispielsweise im Brandfall sichergestellt, dass man alles ohne Aufwand nachweisen kann.

Tarife vergleichen

Fakt ist, dass der Preis einer Hausratversicherung neben dem Wohnort von der Versicherungssumme abhängig ist. Die meisten Verbraucher gehen aufgrund des Aufwands nicht den Weg über die persönliche Wertermittlung, sondern versichern ihre Wohnung nach dem vorgegebenen Wert den der Versicherer pro Quadratmeter vorgibt.

Die Tarife bieten dann auch den wichtigen sogenannten Unterversicherungsverzicht an. Über unseren Vergleichsrechner haben Verbraucher die Möglichkeit ganz einfach die Tarife zu filtern, die Unterversicherungsverzicht bieten und gleichzeitig gut und günstig sind.

Denn die Hausratversicherer haben unterschiedliche Vorgaben wie hoch der Wert pro qm-Wohnfläche sein muss, um als Kunde Unterversicherungsverzicht zu erhalten. Der Rechner berücksichtigt das und ermittelt ganz einfach die passenden Tarife. So ist sichergestellt, dass man für sich den optimalen Tarif findet. Zusätzlich können weitere wichtige Leistungsmerkmale gefiltert werden.

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