Die private Rentenversicherung gehört in Deutschland noch immer zu den beliebtesten Sparformen für den Ruhestand. Auch wenn die Kritik in Richtung der Lebensversicherer sehr groß ist. Wenn es um langfristige Garantien und die Absicherung der Langlebigkeit geht sind echte Alternativen für die Altersvorsorge schwer zu finden. Hier kommen die meisten um den Abschluss einer privaten Rentenversicherung nicht herum.
Sicher gibt es auch noch weitere Möglichkeiten für das Alter vorzusorgen, wie beispielsweise mit Immobilien, Aktienfonds oder Banksparplänen. Doch unsere Erfahrung zeigt, dass sich die meisten eine Altersvorsorge mit Garantien wünschen. Das bedeutet, dass mindestens die eingezahlten Beiträge für die Rente zur Verfügung stehen sollen. Und schon ist man wieder bei der privaten Rentenversicherung angelangt.
Die Versicherer bringen hier seit Jahren neue Produktinnovationen, wie beispielsweise fondsgebundene Rentenversicherungen mit entsprechenden Kapitalerhaltungsgarantien und trotzdem guten Renditechancen auf den Markt. Klar ist, wer sich Garantien wünscht muss dafür bezahlen. Das heißt die Garantien sind sehr teuer und kosten sehr viel Performance. Doch wer nachts ohne Garantien nicht mehr schlafen kann, der muss eben mehr für seine Altersvorsorge bezahlen.
Ein Blick lohnt einmal auf die britischen Anbieter von Rentenversicherungen. Im angelsächsischen Bereich hat das Sparen über Lebensversicherungsunternehmen eine sehr lange Tradition. Gesellschaften wie die Standard Life aber auch die Canada Life gibt es in Ihren Heimatländern schon weit über 150 Jahre.
Seit der Versicherungsmarkt in Europa liberalisiert wurde, dürfen ausländische Anbieter Ihre Produkte auch hierzulande vertreiben. Und das durchaus mit Erfolg. Zum Beispiel sind beide oben genannten Versicherungen seit über 10 Jahren am deutschen Markt sehr erfolgreich tätig und haben sich einen Namen gemacht.
Das liegt unter anderem daran, dass man über britische Rentenversicherungen zum einen die von vielen geforderten Garantien erhält und trotzdem eine bessere Verzinsung erhalten kann als von deutschen Rentenversicherungen. Doch warum ist das so? Die britischen Rentenversicherungen kochen schließlich auch nur mit Wasser. Das liegt unter anderem an der großen Investmentexpertise der britischen Rentenversicherungen, die sie sich über Generationen aufgebaut haben. Aber vor allem an dem etwas anderen Garantiesystem gegenüber der deutschen Rentenversicherung.
Die angelsächsischen Anbieter haben sogenannte endfällige Garantien. Das bedeutet, dass man sich auf die Garantie erst zum Rentenbeginn berufen kann. Die Frage, ob das wirklich schlimm ist, muss jeder für sich selber beantworten. Fakt ist, die Regelung bringt die britischen Rentenversicherungen in die komfortable Lage eine wesentlich günstigere Kapitalerhaltungsgarantie darzustellen. Damit können Sie eine höhere Rendite für ihre Kunden erwirtschaften.
Denn der Aktienanteil kann dadurch wesentlich höher sein, als bei deutschen Rentenversicherungen. Im Schnitt werden bei britischen Rentenversicherungen circa 35% der Kundengelder in Aktieninvestments investiert. Davon sind deutsche Anbieter weit entfernt.
Sie müssen die Kundengelder zu großen Anteilen in sogenannte festverzinsliche Wertpapiere investieren. Denn zu jedem Zeitpunkt, wenn beispielsweise ein Kunde vorzeitig aussteigt, muss die Mindestverzinsung vorgehalten werden. Das führt unweigerlich nicht nur zu einer sehr einseitigen Investition in Geldwerte, sondern auch zu einer unverhältnismäßig niedrigen Verzinsung.
Die Höhe der Verzinsung ist aber ganz entscheidend für eine langfristige Altersvorsorge. Denn schoneine 2% höhere jährliche Verzinsung können bei einer monatlichen Sparrate von 100 Euro über 30 Jahre einen Unterschied von über 20.000 Euro in der Ablaufleistung ausmachen.
Laut Zahlen des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft liegt der Aktienanteil bei deutschen Lebensversicherungen bei unter 3 Prozent. Der Rentenanteil liegt bei circa 89%. Damit ist man als Sparer fast komplett in Geldwerte investiert.
Auf eine längere Sicht ist haben reine Geldwertinvestitionen von der Verzinsung her gesehen, immer schlechter abgeschnitten als Sachwertinvestments. Was natürlich nicht bedeuten soll, dass man seine Altersvorsorge zu 100% in Sachwerten aufbauen soll. Wichtig ist die richtige Mischung.
Und auch hier punkten die britischen Rentenversicherungen, die das Geld ihrer Kunden sowohl in Geld- als auch in Sachwerte investieren. Belohnt werden die Kunden durch eine höhere jährliche Verzinsung zu fast gleicher Sicherheit. Denn eine Mindestverzinsung sprechen die britischen Anbieter wie Ihre deutschen Kollegen auch aus. Nur eben zum Laufzeitende und nicht wenn jemand vorzeitig aussteigt.
Genau deshalb können die britischen Rentenversicherungen einen etwas höheren Aktienanteil vorhalten und damit höhere Verzinsungen erwirtschaften. Die Schwankungen, die es am Aktienmarkt gibt, bekommen die Kunden der angelsächsischen Lebensversicherungen allerdings kaum zu spüren. Das liegt an dem einzigartigen Anlagesystem, welches man Smoothing (zu deutsch glätten) nennt. Dabei nimmt man in guten Börsenphasen zwar nicht zu 100% am Aufschwung teil. Allerdings wird ein Abschwung der Börsen ebenfalls durch das Smoothing-System abgefedert.
Die britischen Rentenversicherungen werden nun schon seit über 10 Jahren im deutschen Versicherungsmarkt angeboten und haben sich hierzulande etabliert. Wer ein Altersvorsorgeprodukt mit ähnlich hoher Garantie wie bei der deutschen Rentenversicherung sucht und dabei eine etwas höhere Verzinsung möchte, sollte sich die britische Rentenversicherung näher ansehen. Der wichtigste Unterschied zur deutschen Rentenversicherung ist, dass der Anspruch auf die Garantien erst zum Rentenbeginn besteht.
Allerdings sind die Garantien für die meisten Menschen ja auch erst zum Rentenalter wichtig. Vorausgesetzt man hat vor für die Altersvorsorge zu sparen. Dafür wird man auch mit einer höheren Verzinsung rechnen können. Und das wirkt sich wiederum positiv auf die Ablaufleistungen der britischen Rentenversicherungen aus. Ein Vergleich der britischen Rentenversicherungen sollte man aber durchführen, denn bei den Anbietern gibt es Unterschiede.
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