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Ist ein Verkehrsrechtsschutz sinnvoll?

Wer benötigt diesen Schutz im Verkehr und wer nicht?

Der Baustein Verkehrsrechtsschutz kann in der Rechtsschutzversicherung selbständig abgeschlossen werden. Doch ist der Verkehrsrechtsschutz überhaupt sinnvoll? Oder kann man sich die Kosten dafür auch sparen?

Verkehrsrechtsschutz sinnvoll

Bei einem Verkehrsunfall kommt es in vielen Fällen zu rechtlichen Auseinandersetzungen!

Besonders teuer sind die Policen im Vergleich nicht. Ab 6 Euro pro Monat erhält ein Single bereits einen passenden Tarif.

Trotzdem sollte ernsthaft darüber nachgedacht werden wie sinnvoll der Verkehrsrechtsschutz wirklich ist. Einen passiven Rechtsschutz genießen alle Autofahrer im Verkehr schon über ihre Kfz-Haftpflichtversicherung.

Denn wer einen Verkehrsteilnehmer beispielsweise bei einem Unfall schädigt, würde von der Kfz-Haftpflicht bei einem Rechtsstreit vertreten werden. Sprich dafür übernimmt die Versicherung die Kosten. Doch wie sieht es aus, wenn jemand selber bei einem Verkehrsunfall verletzt wird und dafür Schadensersatzansprüche beim Unfallgegner geltend machen möchte?

Verkehrsrechtsschutz für Schadenersatzansprüche

Solche rechtlichen Auseinandersetzungen sind bei der hohen Verkehrsdichte und der Anzahl an Verkehrsunfällen keine Seltenheit. Auch wer Recht hat, muss sich dieses sehr oft vor Gericht erstreiten.

Wer nicht mit den nötigen finanziellen Mitteln ausgestattet ist, zieht hier schnell den Kürzeren. Denn die Streitigkeiten vor Gericht können einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Immer dann wenn der Unfallgegner anderer Meinung oder die Unfallursache nicht eindeutig klar ist – und das ist sehr oft der Fall.

Denn der Gegner wird in der Regel von seiner Kfz-Haftpflichtversicherung vertreten. Und diese möchte für gewöhnlich möglichst wenig bezahlen. Wenn man am Ende doch nicht Recht bekommt oder ein Vergleich verhandelt wird, bleiben die Betroffenen oftmals auf hohen Kosten sitzen.

Mit einem Verkehrsrechtsschutz kann das Kostenrisiko gedeckt werden. Diese bezahlt dann sämtliche anfallenden Kosten für:

  • den eigenen Anwalt,
  • das Gericht,
  • eventuelle Kosten für Zeugen
  • und die Kosten der gegnerischen Partei, wenn der Prozess verloren würde.

Da ein Rechtsstreit in Verkehrsangelegenheiten ja nach Fall tausende von Euros kosten kann. Und es im schlimmsten Fall, bei Schadenersatzansprüchen um die finanzielle Existenz geht. Sollte man sich keine Gedanken machen müssen, ob der Rechtsstreit geführt wird oder nicht.

Denn das Risiko hoher Anwalts- und Gerichtskosten übernimmt der Versicherer bei einem verlorenen Prozess. Und niemand kann sich vor davor schützen, nicht selbst einmal Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden. In diesem Fall kann der Verkehrsrechtsschutz sinnvoll sein. Zumindest für alle die regelmäßig mit dem Auto unterwegs sind.

Verkehrsrechtsschutz bei Delikten im Straßenverkehr

Eine Unachtsamkeit reicht oft schon aus und die rote Ampel wurde übersehen. Noch viel schlimmer ist es wenn im Straßenverkehr Menschen verletzt werden und der Fahrer wegen einer fahrlässigen Körperverletzung angeklagt wird. Hier übernimmt der Verkehrs-Rechtsschutz die Anwalts und Gerichtskosten.

Einzige Voraussetzung ist, dass der Fahrer nicht vorsätzlich gehandelt hat. Dann würde die Rechtsschutzversicherung im Rahmen des Straf-Rechtsschutz die Leistung verweigern. Auch wenn jemand wegen Unfallflucht oder Verkehrsgefährdung angeklagt wird unterstützt einen der Verkehrsrechtsschutz.

Achtung: Der Versicherer übernimmt nicht die Bußgelder oder Geldstrafen, sondern die Kosten die wegen der Klage oder des Verfahrens entstehen.

Rechtliche Angelegenheiten rund um die eigenen Fahrzeuge

Wer aus Kaufverträgen rund um die eigenen Fahrzeuge rechtliche Schritte einleiten muss, beispielsweise weil ein Mangel bei Kauf eines Autos festgestellt wurde, kann diese ebenfalls über den Verkehrsrechtsschutz regeln. Hier werden im Rahmen des Vertrags- und Sachenrechts die Rechtsstreitigkeiten rund um die eigenen Fahrzeuge gedeckt.

Schutz auch als Radfahrer oder Fußgänger

Der Verkehrsrechtsschutz schützt die Versicherten auch in ihrer Eigenschaft als Fahrradfahrer oder Fußgänger und springt bei rechtlichen Auseinandersetzungen im Straßenverkehr ein.

Zusammenfassung

Für jeden der regelmäßig im Straßenverkehr unterwegs ist, ist ein Verkehrsrechtsschutz sinnvoll. Denn niemand kann sich davon frei sprechen, in keinen Unfall verwickelt zu werden. In vielen Fällen müssen Schadenersatzforderungen für Rentenleistungen, Schmerzensgelder und Verdienstausfälle vor Gericht eingeklagt werden.

Um hier den Kopf frei zu haben und sich nicht über eventuelle Anwalts- und Gerichtskosten Gedanken machen zu müssen, ist der Abschluss einer Verkehrsrechtsschutzversicherung sinnvoll. Denn niemand weiß vor Gericht genau, ob der den Rechtsstreit auch gewinnen wird.

Für die Delikte im Straßenverkehr oder Streitigkeiten aus Kaufverträgen kann der Verkehrsrechtsschutz ebenfalls hilfreich sein. Über unseren Vergleichsrechner kann jeder einen passenden Tarif der Verkehrsrechtsschutzversicherung vergleichen. Wer sich gleich für einen Tarif entscheidet kann diesen direkt online beantragen.


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