Viele Verbraucher suchen eine günstige Hausratversicherung. Doch ist günstig gleich gut? Nicht immer! Aber zu viel sollte man auch nicht bezahlen. Am Ende entscheidet für viele doch das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Eine günstige Hausratversicherung findet man mit Hilfe eines Tarifvergleichs
Denn schließlich soll die Versicherung im Schadenfall auch bezahlen und eine Leistung erbringen. Und wer ausschließlich auf den Prämie achtet, kann schnell baden gehen.
Denn im Kleingedruckten, den sogenannten Versicherungsbedingungen, werden gerade bei billigen Hausratversicherungen wichtige Leistungen ausgeschlossen. Diese könnten sich in der Praxis aber oftmals als nützlich erweisen.
Worauf Verbraucher beim Abschluss einer Hausratversicherung achten sollten, um am Ende eine gute und günstige Hausratversicherung zu finden, beschreiben wir in unserem Beitrag. Wem es allerdings ausschließlich um die Prämie geht, der kann direkt über unseren Vergleichsrechner in wenigen Minuten eine günstige Police für sich filtern. Alle anderen sollten hier weiterlesen.
Im Internet gibt es zahlreiche Vergleichsrechner, die Verbrauchern die Möglichkeit geben einen günstigen Tarif zu filtern. Wichtig ist nur, dass die Eingaben in den Vergleichsrechner richtig durchgeführt werden. Ansonsten könnten wichtige Leistungen, die oftmals in der Prämie keinen großen Unterschied machen, außen vor bleiben.
Die Prämie einer Hausratversicherung hängt ganz wesentlich vom Wohnort und der Größe der Wohnung ab. Deshalb müssen diese Angaben zuerst korrekt in den Vergleichsrechner eingegeben werden. Die Versicherer teilen Deutschland in verschiedene Tarifzonen (I – IV), in Abhängigkeit der PLZ-Gebiete ein. Damit versuchen sie eine Risikogerechte Prämie für die Versicherten zu ermitteln.
Denn in einer Großstadt ist beispielsweise das Risiko eines Wohnungseinbruchs statistisch gesehen wesentlich größer, als auf dem Land. Großstadtbewohner müssen deshalb tendenziell höhere Beiträge für Ihre Hausratversicherung bezahlen. Da jeder Versicherer die Tarifzonen unterschiedlich in seinen Tarifen einpreist, gibt es auch nicht den günstigsten Anbieter.
Für jeden Wohnort können andere Versicherer rein vom preislichen her gesehen günstiger sein. Schon allein deshalb lohnt sich ein Vergleich der Hausratversicherung. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Größe der Wohnung.
Hier gilt: „Je größer die Wohnung, desto höher ist die Prämie“. Denn im Schadenfall würden bei größeren Wohnungen auch höhere Kosten auf den Versicherer zukommen. Wichtig ist, dass man als Verbraucher die Wohnungsgröße in Quadratmeter richtig angibt. Denn nur dann gewähren die Anbieter einen Unterversicherungsverzicht. Wer selbst seine Versicherungssumme ausrechnet und vorgibt, läuft Gefahr, dass der Versicherer im Schadenfall einen Abzug wegen Unterversicherung vornimmt.
Wer seiner Hausratversicherung nur die Größe seiner Wohnung in Quadratmetern angibt, erhält einen sogenannten Unterversicherungsverzicht. Dann kann der Anbieter im Schadenfall keinen Abzug wegen einer angeblichen Unterversicherung durchführen. Im Vergleichsrechner sollte nach Möglichkeit keine Angabe zur Versicherungssumme gemacht werden. Dann ist man als Verbraucher auf der sicheren Seite.
Wer grob fahrlässig einen Schaden herbeiführt, kann bei besonders günstigen Hausratversicherungen auf den Kosten sitzen bleiben. Denn die meisten günstigen Anbieter leisten nicht, wenn dem Schadenfall ein grob fahrlässiges Verhalten vorausging.
Wer beispielsweise beim Verlassen seiner Wohnung die Fenster gekippt lässt und dadurch ein Wohnungseinbruch erleichtert wurde, spricht man von einem grob fahrlässigen Verhalten. Dann kann der Anbieter unter Umständen frei von der Leistung sein. Da dies in der Praxis immer wieder zu Problemen führte, haben Verbraucher mittlerweile die Möglichkeit Tarife abzuschließen, die auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit verzichten.
Was so viel heißt, dass die Hausratversicherung sich im Schadenfall nicht auf grob fahrlässiges Verhalten berufen kann. Ob dies ein sinnvoller Baustein ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Denn dadurch werden die Beiträge etwas teurer. In einem guten Vergleichsrechner kann dieser wichtige Punkt der Mitversicherung der groben Fahrlässigkeit mit angewählt werden.
Wer im Leistungsfall nicht mit seiner Hausratversicherung diskutieren möchte, ob ein Schadenfall fahrlässig oder grob fahrlässig herbeigeführt wurde, sollte die grobe Fahrlässigkeit mitversichern.
Wer eine günstige Hausratversicherung sucht, muss nicht zwangsläufig eine längere Vertragslaufzeit mit dem Anbieter eingehen. Die Zeiten in den Versicherer hohe Rabatte auf eine längere Laufzeit gegeben haben sind aus unserer eigenen Beobachtung vorbei.
Die Flexibilität ist für viele Verbraucher sehr wichtig und darauf haben sich die meisten Anbieter auch eingestellt. Es gibt in den Vergleichsrechnern zwar noch die Möglichkeit eine längere Vertragslaufzeit anzuwählen, doch preislich gesehen ändert sich bei vielen Anbietern nicht wirklich etwas. Deshalb unser Tipp.
Verbraucher sollten schon wegen der Flexibilität niemals eine Vertragslaufzeit von über einem Jahr eingehen. Wer noch einen alten Vertrag mit einer Laufzeit von fünf oder mehr Jahren besitzt, kann diesen laut neuester Rechtsprechung nach 3 Jahren kündigen.
In einer Hausratversicherung sind standardmäßig folgende Risiken mitversichert:
Das sind schon eine ganze Menge an Risiken, vor denen der eigene Besitzt über eine Hausratversicherung abgesichert werden kann. Wer allerdings Naturkatastrophen, wie beispielsweise Hochwasser mitversichern möchte, muss einen extra Baustein dazu buchen.
Gerade Überschwemmungen können durch einen Starkregen auch in nicht hochwassergefährdeten Gebieten auftreten. Und die Hausratversicherung würde nur mit einem entsprechenden Elementarbaustein dafür einstehen. In manchen Gebieten Deutschlands ist dieser Schutz allerdings aufgrund der Risikosituation nicht mehr zu haben.
Der Baustein ist je nach Ort nicht immer ganz günstig und kann die Prämie um bis zu 100 % erhöhen. Wer auf diese Option verzichtet, kann also kräftig sparen. In der Elementarschadendeckung wären folgende Risiken mitversichert:
Am Ende muss man als Verbraucher selbst entscheiden, ob man diese Erweiterung als sinnvoll betrachtet oder nicht. Im Vergleichsrechner kann die Option ganz einfach mit an- oder abgewählt werden. So kann man sich beide Szenarien durchrechnen und am Ende selbst entscheiden, ob einem die Prämie zu teuer wird.
Der Preis ist für viele Verbraucher ein entscheidendes Kriterium beim Abschluss einer Hausratversicherung. Heutzutage findet man als Verbraucher im Internet auch gute und günstige Hausratversicherungen, indem man einen Vergleichsrechner nutzt. Die Prämie wird maßgeblich vom Wohnort und der Größe der Wohnung beeinflusst.
Da hier jeder Anbieter unterschiedliche Berechnungen zu Grunde legt, lohnt sich ein Vergleich immer. Es gibt auch den einen oder anderen Baustein, auf den ein Verbraucher achten sollte. Dazu gehört vor allem der Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit. Im Versicherungsfall kann diese Klausel sehr entscheidend sein. Bei einer längeren Vertragslaufzeit erhalten Verbraucher kaum noch günstige Policen, da die meisten Versicherer von Haus aus kürzere Laufzeiten anbieten.
Die Elementardeckung kann für viele sehr sinnvoll sein. Hier sollte jeder selbst entscheiden, ob er beispielsweise das Risiko einer Überschwemmung selbst tragen oder es versichern möchte. Die Prämie für eine Elementardeckung kann bis zu 100 % teurer sein, als für eine herkömmliche Hausratversicherung.
Wer es sich allerdings leisten kann, sollte auf diesen Schutz nicht verzichten, da die Prämien für eine Hausratversicherung in der Regel eh schon günstig sind. Je nach Wohnort, Leistung und Wohnungsgröße beginnen die Prämien bei 30 – 40 € pro Jahr.
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